Dennis Sanders – open borders
In der Arbeit „Open Borders“ wird die paradoxe Verbindung zwischen dem modischen Ausleben von Dekadenz, und der Bekleidungs-Tendenzen von Personen ohne Obdach analysiert. Die Rekonstruktion einzelner Körperbilder, die Selbstbeobachtung, sowie die Darstellung der Dekadenz betreffenden Problematik, bilden die Grundästhetik dieser Arbeit. Die Differenzen beider gesellschaftlichen Gruppierungen werden sowohl modisch als auch im philosophischen und konzeptionellen Kontext betrachtet und zusätzlich mithilfe einer literarischen Inszenierung hervorgehoben.
Mentor*in: Prof. Martina Glomb
Fotografin: Diana Lange